Bei der Gefühlsebene handelt es sich, jedenfalls was die Form angeht, um die einfachste der drei Ebenen beim EM. Anstelle eines Dreischritts, wie bei den Körperempfindungen, haben wir es hier nur mit einem Zweischritt zu tun.
Merke: Das Mitteilen der Gefühle findet immer in einem Zweischritt statt:
Ich fühle
Ich fühle
+
Gefühl (Substantiv)
Traurigkeit.
Merke: Das Mitteilen der Gefühle findet immer in einem Zweischritt statt:
Ich fühle
Ich fühle
+
Gefühl (Substantiv)
Traurigkeit.
Auch bei den Gefühlen wird, genau wie bei den Körperempfindungen, alles Weitere weggelassen. Das heißt, wir verwenden keine Adjektive, um die Gefühle näher zu beschreiben oder ihre Intensität auszudrücken. Eine Beschreibung des Gefühls kann separat, als Gedanke, mitgeteilt werden, oder du kannst die Beschreibung einfach weglassen.
Ich fühle etwas Ärger.
Ich fühle Ärger. (Mein Kopf denkt, dass ich den Ärger gerade nicht besonders deutlich wahrnehmen kann.)
Ich fühle eine große Traurigkeit.
Ich fühle Traurigkeit. (Mein Kopf denkt, dass die Traurigkeit mich gerade richtiggehend überschwemmt.)
Ich fühle eine unbeschreibliche Freude.
Ich fühle Freude. (Mein Kopf denkt, dass diese Freude unbeschreiblich ist.)
Ich fühle gerade riesigen Hass.
Ich fühle Hass. (Mein Kopf denkt, dass dieser Hass riesig und unkontrollierbar ist.)