Merke: Das Mitteilen der Körperempfindungen findet immer in einem Dreischritt statt:
Ich spüre
Ich spüre
+
was/
Anspannung
+
wo/Körperstelle
in meinen Schultern.
Merke: Das Mitteilen der Körperempfindungen findet immer in einem Dreischritt statt:
Ich spüre
Ich spüre
+
was/
Anspannung
+
wo/Körperstelle
in meinen Schultern.
Merke: Das Mitteilen der Körperempfindungen findet immer in einem Dreischritt statt:
Ich spüre
Ich spüre
+
was/
Anspannung
+
wo/Körperstelle
in meinen Schultern.
Alles Weitere wird weggelassen, wie z.B. Adjektive, die die Körperempfindung näher beschreiben oder auch Wörter, die die Intensität beschreiben wie „etwas“ oder „viel“. Genauere Beschreibungen der Körperempfindungen können als Gedanken ausgedrückt werden.
Ich spüre etwas Anspannung im Bauch.
Ich spüre Anspannung im Bauch. (Mein Kopf denkt, dass es nur eine leichte Anspannung ist.)
Ich spüre einen leichten Druck auf den Augen.
Ich spüre Druck auf den Augen. (Mein Kopf denkt, dass es nur ein leichter Druck ist.)
Ich spüre ein spitzes Stechen im Herzbereich.
Ich spüre ein Stechen im Herzbereich. (Mein Kopf denkt, dass es sich spitz anfühlt.)
Ich spüre einen plötzlichen Schmerz in den Schläfen.
Ich spüre Schmerz in den Schläfen. (Mein Kopf denkt, dass der Schmerz plötzlich gekommen ist.)
Ich spüre eine wohlige Wärme im Bauch.
Ich spüre Wärme im Bauch. (Mein Kopf denkt, dass die Wärme sich wohlig anfühlt.)
Auch Nebensätze, die die Körperempfindung näher beschreiben, gehören nicht zum Ehrlichen Mitteilen. Bleibe einfach bei dem Dreischritt: „Ich spüre + Körperempfindung (Substantiv) + Körperstelle“, lasse alle weiteren Beschreibungen weg oder formuliere sie separat als Gedanken.
Ich spüre einen Schmerz, der sich den ganzen Rücken hochzieht.
Ich spüre Schmerz im Rücken. (Mein Kopf denkt, dass der Schmerz den ganzen Rücken hochzieht.)
Ich spüre eine Wärme, die sich von den Beinen aus nach oben ausbreitet.
Ich spüre Wärme in den Beinen. (Mein Kopf denkt, dass die sich von unten nach oben ausbreitet.)
Ich spüre Feuchtigkeit, die die Hände ganz kalt macht.
Ich spüre Feuchtigkeit an den Händen. (Mein Kopf denkt, dass sie die Hände ganz kalt macht.)
Ich spüre eine Enge in der Kehle, die mir alles zuschnürt.
Ich spüre Enge in der Kehle. (Mein Kopf denkt, dass mein Hals sich richtig zugeschnürt anfühlt.)