Es lohnt sich, etwas Selbstdisziplin aufzubringen, sich an die vorgegebenen Satzanfänge zu halten und keine eigenen Formulierungen hineinzumischen. Das Mitteilen wird dadurch klar und kraftvoll.
Falls du zu den Menschen gehörst, die einen inneren Widerstand dagegen haben, dieselben Satzanfänge immer und immer wieder zu benutzen und denen das irgendwie eintönig oder langweilig vorkommt – halte dich erst recht an die Satzanfänge. Der Widerstand könnte Ausdruck deines Abwehrsystems sein.
Dich an die vorgegebene Struktur zu halten, kann dir ganz neue Erfahrungen eröffnen. Gedanken, die dabei auftauchen, kannst du als solche mitteilen, z.B.: „Mein Kopf denkt, dass es sich langweilig anhört, wenn ich mich ständig wiederhole.“
Da ist jetzt ein Kribbeln in meinen Füßen.
Ich spüre ein Kribbeln in meinen Füßen.
Ich merke Wärme im ganzen Körper.
Ich spüre Wärme im Körper.
Ich nehme eine Entspannung im Oberkörper wahr.
Ich spüre Entspannung in meinem Oberkörper.
Da taucht gerade Freude auf.
Ich fühle Freude.
Jetzt kommt ein Gefühl von Ärger.
Ich fühle Ärger.
Da ist Heiterkeit.
Ich fühle Heiterkeit.
Ich denke, dass ich langsamer sprechen könnte.
Mein Kopf denkt, dass ich langsamer sprechen könnte.
Da ist der Gedanke, dass ich nachher noch einkaufen gehen muss.
Mein Kopf denkt, dass ich nachher noch einkaufen gehen muss.
Ich habe das Gefühl, dass ich heute nicht so gut drauf bin.
Mein Kopf denkt, dass ich heute nicht so gut drauf bin.